Fünfte Woche in der Vorbereitung und die Kicker des FC Mauerwerk müssen heute (19 Uhr) im nächsten Testspiel ran. Die Rieger-Elf trifft auf Burgenlandligist St. Margarethen. Geht es nach dem FCM-Coach soll in der ersten Halbzeit schon die "Einsergarnitur" auflaufen. "Wir haben nur mehr knapp 14 Tage Vorbereitungszeit auf die Meisterschaft. Da müssen wir jetzt schon schön langsam in die Gänge kommen", so Rieger.

Nach einigen Monaten Corona-Pause stand der FC Mauerwerk endlich wieder in einem Spiel auf dem Platz - und dann hätte der Wettergott beinahe auch noch Spielverderber gespielt. Das Match gegen Oberwart wurde vom Stadion auf den Trainingsplatz verlegt. Trotzdem ergab sich gegen Burgenlandligist Oberwart ein gutes Spiel. Am Ende schaute für die Rieger-Elf ein 2:2 heraus. "Die spielerischen Lösungen waren noch nicht so gut, aber im Großen und Ganzen können wir mit dem ersten Probegalopp nach so langer Zeit zufrieden sein" meinte Co-Trainer Patrick Kasuba.

Um 19.30 Uhr wird das erste Mauerwerk-Testspiel in der Vorbereitung gegen den SV Oberwart angepfiffen. Für die Elf von Trainer Stefan Rieger ist es der Startschuss für das Trainingslager in Stegersbach. Interessant wird vor allem sein, wie sich die vielen neuen Spieler und auch die Heimkehrer eingefunden haben. "Das hat im Training schon sehr ordentlich ausgesehen", meinte auch Co-Trainer Patrick Kasuba.

Wieder einmal scheiterte der FC Mauerwerk beim Hallenturnier des WFV am Team Wiener Linien. Im Vorjahr war es im Finale und heuer musste man sich schon im Halbfinale geschlagen geben. Am Ende schaute nach einem 7:8 im Penaltyschießen gegen Wiener Viktoria der 4. Platz heraus.

Vorletzter Auftritt des FC Mauerwerk in diesem Jahr. Die Truppe von Trainer Norbert Schweitzer wird heute seine Gruppenspiele beim 42. WFV-Hallenturnier in der Hopsagasse absolvieren. Die Gegner sind alles andere als einfach - mit WAF Brigittenau und Austria XIII bekommt man es mit zwei starken Stadtligisten zu tun. Bei den Simmeringern werden allerdings einige Spieler fehlen. "Wir werden trotzdem alles geben. Vielleicht schaffen wir es ja in die Finalspiele am Samstag", so Schweitzer. Im letzten Jahr musste man sich erst im Finale dem Team Wiener Linien mit 2:3 geschlagen geben.

Mit einem 2:2-Remis beim Wiener Sportclub ging die erste Frühjahrsrunde im Herbstdurchgang für den FC Mauerwerk zu Ende. Zwar ist man weit hinter den Erwartungen geblieben. Doch die letzten Spiele machten Trainer Norbert Schweitzer & Co. Mut - blieb man in den vier Spielen mit drei Remis und einem Sieg ungeschlagen. Auch bei Wiener Sportclub konnte man anschrieben. Obwohl man knapp 70 Minuten mit einem Mann weniger agierte. "Die Burschen haben Moral gezeigt und sich nicht hängen lassen. Wenn wir ehrlich sind, hatten wir sogar die besseren Chancen in Unterzahl. Der Punkt geht in Ordnung", so Schweitzer.

Noch einmal Vollgas geben! Die Kicker des FC Mauerwerk starten um 19.30 Uhr beim Wiener Sportclub ins letzte Bewerbsspiel des Jahres 2019! In der vorgezogenen ersten Frühjahrsrunde in der heißesten Liga Österreichs soll nach zuletzt starken Leistungen auch in Dornbach ein Dreier her. Die Form stimmt und die Dornbacher haben zuletzt auch nicht überzeugen können. "Wir fahren zum Sportclub um zu gewinnen", klingt Trainer Schweitzer zuversichtlich.

Es ist eigentlich schon ein leidiges Thema, aber es passiert leider fast jedes Spiel! Güclü & Co. spielen sich Möglichkeit um Möglichkeit heraus und scheitern dann oft schon kläglich am letzten Pass oder dem Torabschluss. Wie auch im Spiel gegen Bruck/Leitha. Anstatt den Sack bei 2:1 zuzumachen - gibt es mit dem 2:2 wieder nur einen Punkt. Der bringt die Schweitzer-Elf in der Tabelle aber auch nicht weiter...

Die letzten Ergebnisse in der Regionalliga Ost waren für den FC Mauerwerk nicht zufriedenstellend. Vor allem die Heimniederlage gegen Bundesliga-Absteiger Wiener Neustadt hat sehr geschmerzt. Der heutige Gegner könnte der Schweitzer-Elf wieder mehr liegen. Denn der Meister aus Ebreichsdorf wird sich gegen Mauerwerk sicherlich nicht hinten reinstellen. Allerdings muss Trainer Schweitzer auf einige Stammkräfte verzichten. "Das wird ein ganz schweres Spiel", weiß der FCM-Coach.

Wenn man kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech hinzu! Das trifft wohl auf den FC Mauerwerk derzeit perfekt zu. 90 Minuten hat man Wiener Neustadt beherrscht, doch zwei Elfmeterpfiffe von Schiedsrichter Markus Kouba für die Niederösterreicher entschieden das Spiel. Bitter nur, weil beide Strafstöße eigentlich keine waren. Die Neustädter trafen beide und gewannen mit 2:0. Für Mauerwerk war das Tor der Niederösterreicher wie vernagelt.

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